Ausflüge

Mikroabenteuer in Lüneburg mit Kindern: Rundgang Rote Schleuse – Teufelsbrücke

Wo sind die Fans von kleinen Naturabenteuern? Davon kann in und rund um Lüneburg mit Kindern so einige erleben. Manchmal braucht es keinen aufwändigen Tagesauslug oder viel Action. Etwas Abwechslung wäre aber trotzdem toll. Dafür sind unsere kleinen Mikroabenteuer genau richtig. Heute geht es von der Roten Schleuse zur Teufelsbrücke und zurück auf einem kleinen Rundweg.

Der Rundgang von der Roten Schleuse zur Teufelsbrücke in Lüneburg mit Kindern

Der Rundweg von der Roten Schleuse zur Teufelsbrücke und zurück ist ideal für eine kleine Auszeit in der Natur. Es gibt Wald, Wiesen und Wasser. Was will man mehr, wenn es mal etwas ruhiger zugehen darf.

Eckdaten zum Weg Rote Schleuse – Teufelsbrücke

Länge: Der Weg ist ca. 3,5 km lang und führt mitten durch das Naturschutzgebiet.
Weg-Beschaffenheit: Es gibt überwiegend feste Naturwege (auch mit Kinderwagen möglich). Nach starkem oder langem Regen kann es aber teilweise auch matschig zugehen.
Was gibts es zu sehen: Wald, Wiesen, Wasser, Käfer, Weinbergschnecken, im Frühling Kaulquappen & Fröschlein

Rundweg Rote Schleuse - Teufelsbrücke in Lüneburg mit Kindern

Vom Startpunkt A (siehe Karte) an der Roten Schleuse bis zur Teufelsbrücke geht ihr hauptsächlich durch den Wald. Da der Weg aber direkt am Waldrand liegt, bekommt man bei gutem Wetter trotzdem viele Sonnenstrahlen ab.

DIE KLEINE ERIKA EMPFIEHLT: Baut unbedingt ein Boot. Wer im Waldstück schon Baumrinde sowie einen Stock und ein Blatt als Segel sammelt, kann direkt bei der Teufelsbrücke ein kleines selbst gebautes Boot aus Naturmaterialien zu Wasser lassen. Dort ist die Strömung etwas stärker und ihr könnt euer Boot davonfahren sehen. Das ist jedes Mal ein Riesen Spaß!

Bei der Teufelsbrücke angekommen, bieten sich direkt kleine Ecken an, um eine kurze Pause zu machen. Ich sag nur. “Mama, hast du eigentlich einen Snack dabei?” Dort gibt es eine kleine Wiese direkt an der Ilmenau, Baumstämme oder auch eine Bank hinter der Brücke.

Auf dem folgenden Weg gibt es noch eine kleine Besonderheit. Zwischen dem Weg und der Ilmenau befindet sich etwas versteckt, ein geschütztes Winterquartier für Tiere. Wirklich zu sehen gibt es dort nichts, denn es ist natürlich verschlossen. Die dort überwinternden Tiere (Fledermäuse) benötigen besonderen Schutz, um die kalte Jahreszeit zu überstehen. Trotzdem eine spannende Entdeckung für kleine Naturfans.

Noch viele weitere Möglichkeiten für eine kleine Pause im Wald bieten sich rund um die Handwerkerbrücke, die sich ca. 800 m vom Ziel entfernt befindet. Hier können die Kinder wunderbar klettern & toben (und meist schon wieder irgendwas zu essen), bevor es zurück zum Auto geht.

Tipp: In den Sommerferien gibt es auf dem Weg auch ein Wanderquiz. Insgesamt 28 Stationen führen auf ca. 6 km durch den Wald in Wilschenbruch und durch den Hasenburger Wald. Ein Teil der gut sichtbaren Schilder findet ihr auch auf eurem Weg von der Teufelsbrücke zurück zur roten Schleuse. Es gibt dort Fragen zur Natur oder rund um die Stadt Lüneburg. Damit macht der Weg gleich noch mehr Spaß.

Einkehren beim Forsthaus Rote Schleuse

Ab sofort hat auch das Forsthaus Rote Schleuse wieder geöffnet. Hier findet ihr im Biergarten täglich von 11-21 Uhr (vorerst) kleine Snacks und auch ein Klettergerüst, falls der Wald noch nicht genug Klettermöglichkeiten geboten hat.

FAZIT zum Rundgang Rote Schleuse – Teufelsbrücke

Dieser Rundgang ist perfekt für eine entspannte Familienzeit in der Natur. Ihr könnt direkt in Lüneburg mit Kindern so eine tolle Zeit genießen, ohne große Fahrerei, ohne großes TamTam drum herum. Für die Kinder gibt es auf jeden Fall ein paar Dinge zu entdecken. Im Sommer gibt es auf dem Weg die perfekte Mischung aus geschütztem Wald und Sonnenwegen. Auch die Füße kann man mal kurz ins Wasser stecken oder auf ein bisschen mehr, wenn man Baden in der Ilmenau mag. Jetzt wo das Forsthaus wieder geöffnet hat, findet ihr zusammen mit dem Campingplatz an der roten Schleuse sogar zwei Möglichkeiten, euch mit einem leckeren Eis oder Pommes zu belohnen.

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